Ich habe die Petition “APPLE: Für freien Zugang zu KI in der EU – gegen Wettbewerbsnachteile durch Regulierungen” unterschrieben, weil ich fest daran glaube, dass KI-Technologien und fortschrittliche Funktionen nicht nur Innovationen sind, sondern echte Game-Changer im Alltag. Gerade für Menschen wie mich, die mit einer körperlichen Einschränkung wie der Spinalen Muskelatrophie (SMA) leben, bedeuten diese Funktionen weit mehr als nur technisches Spielzeug – sie ermöglichen mir, unabhängig und produktiv zu sein.
Warum diese Petition wichtig ist
KI-Funktionen wie Siri, maschinelles Lernen und Automatisierungen helfen mir täglich dabei, mein Leben selbstbestimmt zu organisieren. Vom Steuern meines Zuhauses über die Kommunikation bis hin zur Planung und Durchführung meiner Arbeit – all das ermöglicht mir die Technik von Apple und unterstützt mich, ohne dass ich physische Barrieren überwinden muss. Doch genau diese Technologien sind in Europa zunehmend durch Überregulierung eingeschränkt oder sogar deaktiviert, was uns als europäische Nutzer gegenüber dem Rest der Welt benachteiligt.
Konkrete Einschränkungen für EU-Nutzer
Besonders enttäuschend ist, dass Apple in der EU die Einführung von „iPhone Mirroring“ zurückhält. Diese Funktion wäre für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein enormer Fortschritt. Mit iPhone Mirroring könnte ich mein iPhone komplett über meinen Mac steuern, ohne es physisch erreichen zu müssen. Benachrichtigungen würden direkt auf meinem Mac angezeigt, wodurch sich mein Alltag deutlich erleichtern ließe.
Gerade im Arbeitsalltag würden mir diese Funktionen neue Möglichkeiten bieten. Social Media ist zentral für meine Arbeit, aber das Posten von Storys oder Reels funktioniert nur richtig über die mobile App, was mir durch meine SMA fast unmöglich ist. iPhone Mirroring hätte mir die direkte Nutzung der Instagram-App über den Mac ermöglicht, und damit die barrierefreie Nutzung einer App, die für meinen Beruf essenziell ist. Eine solche Funktion ist nicht einfach ein „Nice-to-Have“, sondern ein echter Schritt hin zur digitalen Barrierefreiheit, die vielen wie mir den Alltag erheblich erleichtern könnte.
Auch für ältere Menschen oder neurodivergente Nutzer wäre diese Funktion hilfreich, da sie Remote-Support und einfachere Fehlerbehebung erlaubt. Doch durch die EU-Regulierungen bleibt all das in Europa unerreichbar – und zeigt eindrucksvoll, wie weit wir hier technologisch hinter anderen Regionen zurückbleiben.
Weshalb wir eine Reform der EU-Regulierungen brauchen
Während Menschen in anderen Teilen der Welt Zugriff auf die neuesten Technologien haben, sind viele fortschrittliche Funktionen in Europa entweder stark eingeschränkt oder gar nicht verfügbar. Diese Überregulierung behindert nicht nur unseren Alltag, sondern setzt auch Europa selbst technologisch ins Abseits. Das bedeutet, dass Menschen wie ich auf Funktionen verzichten müssen, die anderswo längst nutzbar sind.
Wirtschaftliche Nachteile für Europa
Diese Einschränkungen haben auch große wirtschaftliche Folgen. KI und neue Technologien könnten überall die Produktivität steigern, doch Unternehmen und Nutzer in Europa haben nicht die gleichen technologischen Möglichkeiten wie ihre Wettbewerber in anderen Ländern. Der Effekt: Ein massiver Produktivitätsverlust und die wachsende Gefahr, dass Europa im internationalen Vergleich immer weiter zurückfällt.
Auch bei Investitionen liegt Europa weit hinter dem Rest der Welt. Im Vergleich zu den USA erhalten europäische KI-Unternehmen deutlich weniger finanzielle Unterstützung, und die strengen Regulierungen drohen diese Kluft noch zu vertiefen. Weniger Kapital bedeutet letztlich weniger Innovation, und das bremst uns alle aus.
Innovationshemmnisse und Abwanderung von Talenten
Durch zusätzliche regulatorische Anforderungen in der EU verzögert sich die Markteinführung neuer KI-Anwendungen enorm. Unternehmen außerhalb der EU haben dadurch gleich mehrere Vorteile: geringere Kosten, kürzere Entwicklungszeiten und mehr Freiheit zur Innovation. Viele kleinere Unternehmen und Start-ups könnten sich deshalb sogar ganz vom europäischen Markt zurückziehen – Talente und Kapital wandern in Regionen ab, die Innovationen besser fördern.
Langfristige Folgen und die Gefahr einer Zweiklassen-Technologie
Die aktuellen Regulierungen bergen das Risiko, dass Europa langfristig den Anschluss an den technologischen Fortschritt verliert. KI ist bereits heute so grundlegend wie der Zugang zu Strom – und für Menschen wie mich könnte das Fehlen solcher Technologien ein echter Rückschritt bedeuten. Bleibt der Zugang zu KI in Europa stark eingeschränkt, wächst die digitale Kluft zum Rest der Welt, und wir sind gezwungen, mit abgespeckten Versionen moderner Technologien zu arbeiten, was unsere globale Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächt.
Diese Regulierungen zeigen den deutlichen Konflikt zwischen Verbraucherschutz und der Notwendigkeit, technologisch wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Petition ist ein Schritt, um darauf aufmerksam zu machen, dass die strengen Regeln für KI uns als europäische Nutzer benachteiligen und Menschen wie mir genau die Unterstützung verwehren, die andernorts längst verfügbar ist.
Mach mit und setze dich für digitalen Fortschritt in Europa ein!
Wenn du auch der Meinung bist, dass Europa den Anschluss an die technologische Zukunft nicht verlieren darf und wir Zugang zu den besten digitalen Tools brauchen, um wirklich auf Augenhöhe mitzuhalten, dann unterstütze diese Petition. Jede Unterschrift ist ein wichtiges Signal an Apple und die EU, die künstliche Einschränkung der Technologien zu überdenken und uns den Zugang zu den Funktionen zu ermöglichen, die wir für ein selbstbestimmtes und produktives Leben brauchen.
Danke für deine Unterstützung!